Bin ich beziehungsunfähig? 5 Gründe warum deine Beziehungsversuche immer scheitern

Geschrieben von: Anne

Fragst du dich manchmal: Bin ich beziehungsunfähig? Warum enden meine Beziehungsversuche immer im Desaster? Du bist nicht allein. Viele Menschen fühlen sich im Labyrinth der Liebe verloren. In diesem Artikel decken wir die 5 häufigsten Gründe auf, warum Beziehungsversuche immer wieder scheitern. Es ist Zeit, den Teufelskreis zu durchbrechen und die Weichen für eine erfüllende Partnerschaft zu stellen. Bist du bereit, den Schlüssel zu deiner Beziehungsfähigkeit zu entdecken? Dann lies weiter!

Zusammengefasst (TL;DR)

  • Beziehungsunfähigkeit bedeutet nicht, dass du unfähig bist, eine Beziehung zu führen, sondern eher, dass du Schwierigkeiten hast, eine gesunde und erfüllende Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Beziehungsangst und Beziehungsunfähigkeit zu verstehen.
  • Eine der Hauptursachen für Beziehungsunfähigkeit ist die Angst vor Nähe. Diese Angst kann aufgrund von früheren negativen Erfahrungen oder einem geringen Selbstwertgefühl entstehen. Es ist wichtig, diese Ängste zu erkennen und sich ihnen zu stellen.
  • Unrealistische Erwartungen an eine Beziehung oder an den Partner können auch ein Grund dafür sein, dass Beziehungsversuche immer wieder scheitern. Es ist notwendig, diese Erwartungen zu überprüfen und realistisch zu sein.
  • Beziehungsunfähigkeit kann auch durch unverarbeitete Erfahrungen aus der Vergangenheit, wie traumatische Ereignisse oder schmerzhafte Trennungen, verursacht werden. Eine professionelle Therapie kann helfen, diese Probleme zu bearbeiten und zu überwinden.
  • Um Beziehungsunfähigkeit zu überwinden, ist es wichtig, Selbstakzeptanz zu üben, offene und ehrliche Kommunikation zu fördern und Geduld zu zeigen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Engagement erfordert, aber es ist durchaus möglich, Beziehungsunfähigkeit zu überwinden und gesunde, erfüllende Beziehungen aufzubauen.

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Inhaltsübersicht

FAQ

Was bedeutet eigentlich "beziehungsunfähig"?

Beziehungsunfähig – ein Wort, das in unserer Gesellschaft häufiger denn je zu hören ist. Doch was bedeutet es eigentlich, beziehungsunfähig zu sein?

Es ist leicht, das Wort "beziehungsunfähig" in den Mund zu nehmen, wenn eine Beziehung scheitert. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass Beziehungsunfähigkeit kein Etikett ist, das wir einfach auf jemanden kleben sollten, nur weil eine Beziehung nicht funktioniert hat.

Beziehungsunfähigkeit ist ein komplexes Konzept, das viel mehr umfasst als nur den Unwillen oder die Unfähigkeit, eine Beziehung einzugehen. Es bezieht sich auf eine tiefgreifende Schwierigkeit, eine gesunde, erfüllende und dauerhafte Beziehung zu führen. Das kann verschiedene Gründe haben, wie beispielsweise traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit, fehlendes Selbstwertgefühl oder unrealistische Erwartungen an eine Beziehung.

Einige Mythen kursieren ebenfalls um das Thema Beziehungsunfähigkeit. So ist es ein Irrglaube, dass beziehungsunfähige Menschen generell Bindungen scheuen. Oft ist es so, dass sie sich sehr wohl nach Nähe und Verbundenheit sehnen, aber Schwierigkeiten haben, diese auf gesunde Art und Weise zu leben.

Jetzt fragst du dich vielleicht: Was ist der Unterschied zwischen Beziehungsangst und Beziehungsunfähigkeit? Nun, Beziehungsangst bezieht sich eher auf die Angst vor der Beziehung an sich, also vor der Bindung und dem Verlust der eigenen Unabhängigkeit. Beziehungsunfähigkeit hingegen umfasst eine größere Bandbreite an Problemen und bezieht sich auf die Schwierigkeit, eine Beziehung zu führen, aufrechtzuerhalten und darin zu wachsen.

Wie du siehst, ist Beziehungsunfähigkeit ein vielschichtiger Begriff. Und es ist wichtig zu verstehen, dass niemand von Natur aus beziehungsunfähig ist. Es sind Erfahrungen und Umstände, die dazu führen können. Doch keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, Beziehungsunfähigkeit zu überwinden, und wir werden uns gleich einige Ursachen anschauen, die dazu führen können. Bleib also dabei!

Ursachen für Beziehungsunfähigkeit

Die Frage "Bin ich beziehungsunfähig?" ist keine leichte zu beantworten. Es ist wie ein Puzzle, dessen Teile man sorgfältig zusammensetzen muss, um das Gesamtbild zu sehen. Und diese Teile sind oft tief in uns verankert, in unseren Erfahrungen, unserer Kindheit und unserer Persönlichkeit. Lass uns dieses Puzzle zusammen entwirren, um zu verstehen, was Beziehungsunfähigkeit verursacht und wie wir es überwinden können.

Erinnerst du dich an das alte Sprichwort "Wir sind das Produkt unserer Vergangenheit"? Nun, das trifft auch auf Beziehungsunfähigkeit zu. Unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit, insbesondere in der Kindheit, können einen starken Einfluss auf unsere Fähigkeit, Beziehungen einzugehen, haben. Wenn wir in der Vergangenheit verletzt wurden, können wir uns unbewusst davor schützen, uns wieder in eine ähnliche Situation zu begeben. Es ist, als ob wir einen unsichtbaren Panzer tragen, der uns vor emotionalen Verletzungen schützt. Klingt vertraut?

"Wir können nur lieben, wie wir gelernt haben zu lieben."

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Selbstwertgefühl. Wie wir uns selbst sehen, beeinflusst stark, wie wir Beziehungen eingehen. Wenn wir uns selbst nicht wertschätzen, wie können wir dann erwarten, dass andere es tun? Ein niedriges Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass wir uns in Beziehungen klein machen und uns mit weniger zufrieden geben, als wir verdienen. Oder es führt dazu, dass wir Beziehungen ganz vermeiden, aus Angst, nicht gut genug zu sein.

Dann ist da noch die Angst vor Nähe, ein häufiger Grund für Beziehungsunfähigkeit. Nähe bedeutet Verletzlichkeit. Es bedeutet, jemandem zu erlauben, uns zu sehen, wie wir wirklich sind, mit all unseren Fehlern und Unvollkommenheiten. Und das kann ziemlich beängstigend sein, nicht wahr?

Aber warte, es gibt noch mehr. Der Einfluss unserer Eltern und ihrer Beziehung kann auch eine Rolle spielen. Wusstest du, dass wir oft unbewusst die Beziehungsmuster unserer Eltern wiederholen? Wenn unsere Eltern eine ungesunde Beziehung hatten, kann es sein, dass wir diese Muster in unseren eigenen Beziehungen wiederholen, ohne es zu merken.

All das klingt vielleicht beängstigend und überwältigend. Aber keine Sorge, das Verstehen ist der erste Schritt zur Veränderung. Und denk daran, du bist nicht allein. Viele von uns kämpfen mit diesen Fragen. Aber mit Bewusstsein, Geduld und Arbeit können wir diese Muster durchbrechen und gesunde, erfüllende Beziehungen führen.

Jetzt, da wir die Ursachen für Beziehungsunfähigkeit verstanden haben, werfen wir einen Blick auf die Gründe, warum deine Beziehungsversuche immer scheitern könnten.

Bin ich beziehungsunfähig? 5 Gründe, warum deine Beziehungsversuche immer scheitern

Du hast schon viele Beziehungsversuche unternommen, doch irgendwie will es nicht klappen? Du fragst dich, ob du vielleicht beziehungsunfähig bist? Das ist eine harte Frage, die man sich selbst stellen muss. Doch keine Bange, du bist nicht allein und es gibt Wege, das zu ändern. Hier sind fünf Gründe, warum deine Beziehungsversuche bis jetzt möglicherweise gescheitert sind.

Grund 1: Angst vor Nähe

Ja, du hast richtig gelesen. Es mag paradox klingen, aber manchmal ist es gerade die Angst vor Nähe, die uns davon abhält, eine tiefe und erfüllende Beziehung einzugehen. Du sehnst dich nach Zweisamkeit, doch sobald es ernst wird, bekommst du kalte Füsse. Klingt bekannt? Dann könnte das der erste Grund sein, warum du Schwierigkeiten hast, eine Beziehung zu führen.

Grund 2: Unrealistische Erwartungen

Wir alle wünschen uns den perfekten Partner. Aber was, wenn deine Erwartungen zu hoch sind? Niemand ist perfekt und das Streben nach Perfektion kann dich daran hindern, eine gute Beziehung zu führen. Du suchst ständig nach dem perfekten Partner, doch vielleicht ist es an der Zeit, deine Erwartungen zu überdenken und zu akzeptieren, dass auch du nicht perfekt bist.

Grund 3: Bindungsangst

Bindungsangst ist ein weit verbreitetes Phänomen und kann ein grosser Hindernis auf dem Weg zu einer glücklichen Beziehung sein. Du hast Angst, dich zu binden, weil du befürchtest, deine Freiheit zu verlieren. Doch wahre Liebe bedeutet nicht, sich einzuschränken, sondern sich gegenseitig Freiraum zu lassen.

Grund 4: Mangelndes Selbstwertgefühl

Ein geringes Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass du dich selbst unbewusst sabotierst. Du fühlst dich nicht liebenswert und ziehst dich daher von potenziellen Partnern zurück. Doch erinnere dich daran: Du bist es wert, geliebt zu werden.

Grund 5: Unverarbeitete Vergangenheit

Deine Vergangenheit kann einen grossen Einfluss auf deine Beziehungsfähigkeit haben. Vielleicht hast du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht oder bist in einem Umfeld aufgewachsen, in dem gesunde Beziehungen nicht vorgelebt wurden. Solche unverarbeiteten Erfahrungen können dich in der Gegenwart blockieren.

"Die Erkenntnis ist der erste Schritt zur Veränderung. Wenn du dich in einem oder mehreren dieser Gründe wiedererkennst, bist du bereits auf dem Weg zur Lösung."

Diese Gründe zu erkennen und zu verstehen ist der erste Schritt, um deine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit der Angst vor Nähe und wie man sie überwinden kann, auseinandersetzen. Bleib dran, denn Veränderung ist möglich, und du hast es verdient, glücklich zu sein.

Angst vor Nähe

Hast du je das Gefühl gehabt, dass du, sobald jemand dir zu nahe kommt, instinktiv einen Schritt zurück machst? Du bist nicht allein. Viele von uns, ob wir es zugeben oder nicht, haben eine gewisse Angst vor Nähe. Aber was genau bedeutet das und was können wir dagegen tun?

Angst vor Nähe, auch bekannt als Nähe-Distanz-Problematik, ist ein häufig auftretendes Phänomen, bei dem Menschen, obwohl sie sich eine enge Bindung zu ihrem Partner wünschen, gleichzeitig Angst vor dieser Intimität haben. Es ist ein bisschen wie ein Balanceakt auf dem Hochseil – zu viel Nähe kann uns verängstigen, während zu viel Distanz uns unerfüllt und allein lässt. Ein kompliziertes Spiel, nicht wahr?

Die Ursachen für diese Angst können vielfältig sein. Oft wurzeln sie in der Kindheit und den Erfahrungen, die wir dort gemacht haben. Vielleicht hattest du Eltern, die dich emotional nicht ausreichend unterstützt haben, oder du hast in deinen früheren Beziehungen Verletzungen erfahren. Solche Erfahrungen können dazu führen, dass du dich in späteren Beziehungen schützen möchtest und deshalb Nähe vermeidest.

Die Auswirkungen der Angst vor Nähe können sich in verschiedenen Formen zeigen. Vielleicht hast du Schwierigkeiten, dich auf einen Partner einzulassen, oder du beendest Beziehungen abrupt, sobald sie ernster werden. Es kann auch sein, dass du dich in unerreichbare Personen verliebst, weil du unterbewusst weißt, dass sie dir nicht zu nahe kommen können.

Die gute Nachricht? Es gibt Wege, diese Angst zu überwinden. Hier sind ein paar Tipps, die dir dabei helfen können:

  1. Selbstreflexion: Versuche herauszufinden, woher deine Angst kommt. Was sind die Ursachen? Welche Erfahrungen haben zu deiner Angst beigetragen? Dieser Schritt kann schmerzhaft sein, aber er ist notwendig, um zu heilen.

  2. Therapie: Ein Therapeut kann dir dabei helfen, deine Ängste zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um sie zu überwinden.

  3. Kommunikation: Teile deine Ängste mit deinem Partner. Offene und ehrliche Kommunikation ist der Schlüssel zu jeder erfolgreichen Beziehung.

  4. Geduld: Veränderung braucht Zeit. Sei geduldig mit dir selbst und erinnere dich daran, dass es okay ist, kleine Schritte zu machen.

"Angst vor Nähe ist wie ein Balanceakt auf dem Hochseil – zu viel Nähe kann uns verängstigen, während zu viel Distanz uns unerfüllt und allein lässt."

So, nun weißt du mehr über die Angst vor Nähe und wie du sie überwinden kannst. Aber das ist erst der Anfang. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit unrealistischen Erwartungen in Beziehungen beschäftigen. Denn manchmal sind es unsere eigenen Erwartungen, die uns davon abhalten, eine erfüllte und glückliche Beziehung zu führen.

Unrealistische Erwartungen

Hast du dich schon mal dabei ertappt, bei der Partnersuche eine Checkliste abzuhaken? Du weißt schon, diese imaginäre Liste, die den perfekten Partner definiert. Er oder sie sollte charmant, intelligent, gutaussehend, erfolgreich, lustig, sportlich, kulturell interessiert sein und natürlich auch noch gut kochen können. Klingt nach einer Menge, nicht wahr? Nun, das ist der Punkt bei unrealistischen Erwartungen. Sie können uns in eine Falle locken, in der wir ständig nach dem Unmöglichen suchen und dabei das Gute übersehen, das direkt vor uns liegt.

Unrealistische Erwartungen können eine Hauptursache dafür sein, dass du dich fragst: "Bin ich beziehungsunfähig?" Sie entstehen oft aus Idealbildern, die uns durch Filme, Bücher oder soziale Medien vermittelt werden. Wir sehen perfekte Paare, die scheinbar mühelos glücklich sind, und vergessen dabei, dass das wahre Leben nicht immer so rosig ist.

"Die Falle der unrealistischen Erwartungen kann uns dazu bringen, ständig nach dem Unmöglichen zu suchen und dabei das Gute zu übersehen, das direkt vor uns liegt."

Die Auswirkungen dieser Erwartungen können verheerend sein. Sie können dazu führen, dass du potenzielle Partner schnell abweist, weil sie nicht deinem Idealbild entsprechen. Oder sie können dich in einer Beziehung unzufrieden machen, weil dein Partner nicht alle Punkte auf deiner Checkliste erfüllt.

Aber wie kann man diese unrealistischen Erwartungen überwinden? Hier sind einige Tipps:

  1. Selbstreflexion: Frage dich, woher deine Erwartungen kommen und ob sie wirklich realistisch sind. Was ist wirklich wichtig für dich in einer Beziehung und was sind nur oberflächliche Wünsche?

  2. Offenheit: Gib Menschen eine Chance, auch wenn sie nicht alle Punkte auf deiner Liste erfüllen. Niemand ist perfekt und oft sind es gerade die kleinen Macken, die jemanden besonders liebenswert machen.

  3. Kommunikation: Sprich mit deinem Partner über deine Erwartungen und Wünsche. Oft kann ein offenes Gespräch helfen, Missverständnisse zu klären und gemeinsame Ziele zu definieren.

  4. Realität akzeptieren: Erkenne, dass das wirkliche Leben nicht immer wie ein Hollywood-Film ist. Jede Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen und das ist völlig normal.

Bist du bereit, diese unrealistischen Erwartungen loszulassen und eine neue Sichtweise auf die Liebe zu entwickeln? Dann bist du auf dem besten Weg, deine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden. Aber warte, da ist noch mehr. Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit einem weiteren häufigen Grund für Beziehungsunfähigkeit beschäftigen: der Bindungsangst. Bleib also dran.

Bindungsangst

Ah, die Bindungsangst. Ein Begriff, der in der Beziehungswelt so oft umhergeworfen wird, dass er fast schon etwas von seiner Bedeutung verloren hat. Doch was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Einfach gesagt, ist Bindungsangst die Angst, sich auf eine tiefe, emotionale Verbindung mit einem Partner einzulassen. Fühlst du dich unwohl, wenn dein Partner Nähe sucht? Bekommst du Panik, wenn das Thema "Zukunft" aufkommt? Dann könnte es sein, dass du unter Bindungsangst leidest.

Aber woher kommt diese Angst? Nun, Bindungsangst hat vielfältige Ursachen und ist oft das Resultat früherer Erfahrungen. Vielleicht hast du in der Vergangenheit eine schmerzhafte Trennung erlebt, oder du hattest Eltern, die emotional nicht für dich da waren. Diese Erfahrungen können dazu führen, dass du dich in Beziehungen unsicher fühlst und Angst hast, verletzt zu werden.

Die Auswirkungen von Bindungsangst können schwerwiegend sein. Sie kann dazu führen, dass du dich in Beziehungen distanziert und unverbindlich verhältst. Du hast vielleicht Schwierigkeiten, dich auf einen Partner einzulassen und echte Nähe zuzulassen. Dies kann zu Konflikten und Unzufriedenheit in deiner Beziehung führen.

Aber hey, es ist nicht alles verloren! Es gibt durchaus Wege, um Bindungsangst zu überwinden. Wichtig ist, dass du dich deinen Ängsten stellst und dich ihnen nicht einfach hingibst. Du könntest eine Therapie in Betracht ziehen, um die Ursachen deiner Bindungsangst zu erkunden und Strategien zur Bewältigung zu erlernen. Und erinnere dich daran: Es ist okay, Hilfe zu suchen. Niemand muss diese Reise alleine antreten.

"Bindungsangst kann Beziehungen erschweren, aber sie ist nicht unüberwindbar. Es ist wichtig, sich seinen Ängsten zu stellen und Unterstützung zu suchen, wenn man sie braucht."

Im nächsten Abschnitt werden wir einen weiteren wichtigen Faktor beleuchten, der dazu führen kann, dass du dich als beziehungsunfähig empfindest: ein mangelndes Selbstwertgefühl. Denn um eine gesunde Beziehung zu führen, muss man zuerst lernen, sich selbst zu schätzen. Aber keine Sorge, wir sind hier, um dir dabei zu helfen.

Mangelndes Selbstwertgefühl

Stell dir vor, du bist auf einer Party und jemand stellt dir die bezaubernde Person vor, die du schon den ganzen Abend aus der Ferne bewunderst. Dein Herz klopft, du beginnst zu schwitzen und plötzlich… bist du überzeugt, dass du es nicht wert bist, ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Klingt bekannt? Dann könnte ein mangelndes Selbstwertgefühl der Grund sein, warum deine Beziehungsversuche immer wieder scheitern.

Das Selbstwertgefühl, also die Wertschätzung, die wir für uns selbst empfinden, ist ein entscheidender Faktor in Beziehungen. Es ist die Grundlage dafür, wie wir uns selbst sehen und wie wir uns in Beziehungen verhalten. Ein gesundes Selbstwertgefühl ermöglicht es uns, uns selbst als liebenswürdig und wertvoll zu betrachten und uns auf Augenhöhe mit unserem Partner zu fühlen.

Doch was passiert, wenn unser Selbstwertgefühl ins Wanken gerät?

Wenn wir uns selbst nicht wertschätzen, neigen wir dazu, uns in Beziehungen kleiner zu machen, als wir sind. Wir geben uns mit weniger zufrieden, als wir verdienen, weil wir glauben, dass wir nicht mehr wert sind. Diese innere Überzeugung kann dazu führen, dass wir uns in Beziehungen nicht so verhalten, wie wir es eigentlich möchten. Vielleicht geben wir zu schnell nach, nur um Konflikte zu vermeiden, oder wir lassen uns von unserem Partner übervorteilen, weil wir glauben, dass wir es nicht besser verdienen.

Ein niedriges Selbstwertgefühl kann uns auch daran hindern, uns in Beziehungen zu öffnen und uns verletzlich zu zeigen. Aus Angst, abgelehnt zu werden, halten wir unsere wahren Gefühle und Wünsche zurück. Das kann dazu führen, dass wir uns in Beziehungen einsam und unverstanden fühlen.

Jetzt fragst du dich vielleicht: Wie kann ich mein Selbstwertgefühl stärken und damit meine Beziehungsfähigkeit verbessern?

Erstens, es ist wichtig zu erkennen, dass unser Selbstwertgefühl nicht von anderen bestimmt wird. Es liegt in unserer Hand. Wir können lernen, uns selbst zu schätzen, unabhängig davon, was andere von uns halten.

Zweitens, wir können uns bewusst machen, was wir an uns selbst schätzen. Was sind deine Stärken? Was magst du an dir? Schreibe diese Dinge auf und erinnere dich regelmäßig daran. Das kann helfen, dein Selbstbild zu verbessern.

Drittens, übe Selbstmitgefühl. Sei nett zu dir selbst, auch wenn du Fehler machst oder etwas nicht so gut kannst. Niemand ist perfekt, und das ist auch gut so.

Viertens, suche dir Unterstützung. Ein Therapeut oder Coach kann dir dabei helfen, dein Selbstwertgefühl zu stärken und deine Beziehungsfähigkeit zu verbessern.

Ein gesundes Selbstwertgefühl ist der Schlüssel zu gesunden Beziehungen. Es ermöglicht uns, uns selbst als wertvoll und liebenswert zu sehen und uns in Beziehungen auf Augenhöhe mit unserem Partner zu fühlen. Also, worauf wartest du noch? Fang heute an, an deinem Selbstwertgefühl zu arbeiten. Deine zukünftigen Beziehungen werden es dir danken!

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns einen weiteren möglichen Grund für Beziehungsunfähigkeit an, die unverarbeitete Vergangenheit. Denn manchmal sind es alte Wunden, die uns daran hindern, uns auf eine neue Beziehung einzulassen. Aber dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Unverarbeitete Vergangenheit

Stell dir vor, du gehst mit einem schweren Rucksack auf eine Bergwanderung. Jeder Schritt ist eine Anstrengung, jeder Atemzug kostet Kraft. Ähnlich ist es mit der unverarbeiteten Vergangenheit in Beziehungen. Du trägst emotionalen Ballast mit dir herum, und dieser kann deine Beziehungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Klingt das bekannt? Dann könnte es sein, dass eine unverarbeitete Vergangenheit dein ständiger unerwünschter Begleiter ist.

Was bedeutet "unverarbeitete Vergangenheit"?

Eine unverarbeitete Vergangenheit bezieht sich auf emotionale Verletzungen, traumatische Erfahrungen oder schmerzhafte Erinnerungen, die du aus früheren Beziehungen mit dir herumträgst. Diese können dazu führen, dass du unbewusst Muster wiederholst, die dich davon abhalten, eine gesunde und glückliche Beziehung zu führen.

Warum ist die unverarbeitete Vergangenheit ein Problem?

Die unverarbeitete Vergangenheit kann wie ein unsichtbares Band wirken, das dich an alte Wunden und schmerzhafte Erinnerungen bindet. Dies kann dazu führen, dass du dich in deinen Beziehungen unsicher fühlst, Misstrauen entwickelst oder Schwierigkeiten hast, dich emotional zu öffnen.

Welche Auswirkungen hat die unverarbeitete Vergangenheit?

Die Auswirkungen können vielfältig sein. Vielleicht hast du Angst, verletzt zu werden, und baust daher eine Mauer um dich herum. Oder du reagierst überempfindlich auf bestimmte Verhaltensweisen deines Partners, weil sie alte Wunden aufreißen. In manchen Fällen kann die unverarbeitete Vergangenheit sogar zu körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen oder Angstzuständen führen.

Wie kannst du die unverarbeitete Vergangenheit überwinden?

Die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, mit deiner Vergangenheit umzugehen und sie zu überwinden. Ein erster Schritt kann sein, dir deiner eigenen Geschichte bewusst zu werden. Was hat dich geprägt? Welche Erfahrungen haben Spuren hinterlassen? Eine professionelle Therapie kann hier sehr hilfreich sein. Sie bietet dir einen geschützten Raum, in dem du dich mit deiner Vergangenheit auseinandersetzen und neue Wege für die Zukunft entwickeln kannst.

Zusätzlich kann es hilfreich sein, dir Unterstützung in deinem Umfeld zu suchen. Sprich mit Freunden oder Familienmitgliedern über deine Gefühle und Ängste. Oft ist es schon ein großer Schritt, wenn du dich nicht mehr alleine mit deinem emotionalen Ballast fühlst.

Denk daran: Jeder von uns hat seine eigene Geschichte. Und es ist völlig normal, dass diese Geschichte Einfluss auf unser Beziehungsverhalten hat. Aber du bist nicht dazu verurteilt, immer wieder die gleichen Fehler zu machen. Du kannst aus deiner Vergangenheit lernen und gestärkt in die Zukunft gehen.

In diesem Sinne: Leg den Rucksack ab und mach dich bereit für eine neue Wanderung. Ohne Ballast lässt es sich viel leichter gehen. Und wer weiß, vielleicht wartet am Gipfel die Liebe deines Lebens auf dich… Aber bevor wir den Gipfel erreichen, schauen wir uns im nächsten Abschnitt an, wie man Beziehungsunfähigkeit überwinden kann.

Wie kann man Beziehungsunfähigkeit überwinden?

Sich zu fragen, ob man beziehungsunfähig ist, kann eine schwierige und schmerzhafte Erfahrung sein. Aber keine Sorge, es gibt Wege aus dieser Sackgasse. Hier sind einige Strategien, die dir dabei helfen können, deine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden.

Zunächst einmal: Therapie. Es ist keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder eine Therapeutin kann dir dabei helfen, die Ursachen deiner Beziehungsunfähigkeit zu erkunden und Strategien zu erarbeiten, um diese zu überwinden. Es ist wie eine Wanderung durch den Wald – es hilft ungemein, wenn jemand da ist, der den Weg kennt.

Doch nicht jeder ist bereit, den Schritt in eine Therapie zu gehen. In diesem Fall können Selbsthilfe-Ressourcen eine wertvolle Unterstützung sein. Es gibt zahlreiche Bücher und Online-Ressourcen, die dir dabei helfen können, deine Beziehungsunfähigkeit besser zu verstehen und Strategien zur Bewältigung zu erlernen. Wie bei einer Wanderkarte, hilft dir die Selbsthilfe den Weg zu sehen, auch wenn du ihn alleine gehst.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Selbstakzeptanz. Es ist wichtig, dass du dich selbst so akzeptierst, wie du bist, inklusive deiner Beziehungsunfähigkeit. Erst wenn du dich selbst akzeptierst, kannst du beginnen, an dir zu arbeiten und Veränderungen herbeizuführen. Es ist wie beim Wandern: Du musst erst akzeptieren, dass du dich verlaufen hast, bevor du einen neuen Weg einschlagen kannst.

Kommunikation ist ebenfalls ein Schlüssel zum Erfolg. Es ist wichtig, offen und ehrlich über deine Gefühle und Ängste zu sprechen. Das kann sowohl in einer Therapie als auch mit Freunden oder einem Partner geschehen. Und denke daran, Kommunikation ist wie ein Kompass – sie hilft dir, die Richtung zu finden.

Schlussendlich ist Geduld gefragt. Die Überwindung von Beziehungsunfähigkeit ist ein Prozess, der Zeit braucht. Es ist wichtig, dass du dir diese Zeit gibst und nicht zu hart mit dir selbst bist. Denn wie bei einer Wanderung, ist auch bei der Überwindung von Beziehungsunfähigkeit der Weg das Ziel.

"Die Überwindung von Beziehungsunfähigkeit ist wie eine Wanderung: Es braucht Zeit, den richtigen Weg zu finden und diesen zu gehen. Aber mit Geduld, Selbstakzeptanz und der richtigen Unterstützung ist es möglich, das Ziel zu erreichen."

Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer mit dem Thema Therapie auseinandersetzen und wie sie dir helfen kann, deine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden. Bleib also dabei, wenn du mehr darüber erfahren möchtest.

Therapie

Die erste Station auf deiner Reise zur Beziehungsreife könnte eine Therapie sein. Warum? Weil sie einen sicheren Raum schafft, um dich selbst zu erkunden und zu verstehen, was dich zurückhält. Aber was genau bedeutet das, und was kannst du erwarten?

Therapie ist wie eine Reise in dein inneres Ich. Du sitzt am Steuer, aber dein Therapeut hilft dir, die Karte zu lesen. Gemeinsam könnt ihr herausfinden, welche Muster in deinem Leben dazu führen, dass du immer wieder in dieselben Beziehungsfallen tappst.

Der Vorteil? Du wirst nicht nur lernen, warum du beziehungsunfähig bist, sondern auch, wie du das ändern kannst. Du wirst Strategien entwickeln, um dein Verhalten zu ändern und deine Angst vor Intimität zu überwinden.

Aber wie sieht der Ablauf einer Therapie aus? Zuerst wird dein Therapeut ein Gefühl für deine Situation bekommen wollen. Das bedeutet, dass du über deine Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen sprechen wirst. Danach wird er oder sie dir helfen, deine Muster zu erkennen und zu verstehen.

"Therapie ist keine Einbahnstraße. Sie erfordert aktive Teilnahme und die Bereitschaft, sich auf den Prozess einzulassen."

Und was kannst du erwarten? Nun, das hängt ganz von dir ab. Jeder Mensch ist einzigartig und so auch seine Therapie. Aber eines ist sicher: Du wirst dich besser kennen lernen und wertvolle Einblicke gewinnen, die dir dabei helfen, deine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden.

Bist du bereit für diesen Schritt? Dann mach dich bereit für die nächste Etappe deiner Reise: Selbsthilfe. Denn auch wenn Therapie ein kraftvolles Werkzeug ist, gibt es noch andere Wege, um deine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden.

Selbsthilfe

Wir stehen nun an der Kreuzung zwischen Therapie und Selbsthilfe, zwei Wege, die sich nicht ausschließen, sondern ergänzen. Selbsthilfe ist wie das tägliche Training im Fitnessstudio für deine Psyche. Du bist dabei der Trainer, der Athlet und der Motivator in einem. Es mag anstrengend klingen, aber es lohnt sich. Warum? Weil du dabei die Kontrolle über deinen Fortschritt behältst und du dir selbst beweist, dass du in der Lage bist, deine Beziehungsunfähigkeit zu überwinden.

Wie kann Selbsthilfe aber konkret aussehen? Fragen, die wir uns jetzt stellen.

Tipp 1: Bücher

Bücher sind eine wunderbare Ressource, um tiefer in die Thematik der Beziehungsunfähigkeit einzutauchen. Sie bieten dir einen Einblick in die Erfahrungen und Erkenntnisse von Experten, aber auch von Menschen, die selbst durch die Herausforderung gegangen sind. Bücher wie "Beziehungsstatus: kompliziert" oder "Die Kunst, allein zu sein" können dir neue Perspektiven eröffnen und dir zeigen, dass du nicht alleine bist mit deinem Problem.

Tipp 2: Online-Ressourcen

Im digitalen Zeitalter sind wir nur einen Klick entfernt von einer Fülle an Informationen und Ressourcen. Online-Foren, Blogs und Websites wie "Beziehungsweise" können eine großartige Unterstützung sein. Hier kannst du dich mit anderen austauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Aber auch Webinare und Online-Kurse können hilfreich sein, um neue Techniken und Strategien zu erlernen.

Ein Wort der Vorsicht jedoch: Es ist leicht, sich in der Weite des Internets zu verlieren. Deshalb ist es wichtig, kritisch zu bleiben und nur auf seriöse Quellen zurückzugreifen.

"Selbsthilfe ist wie das tägliche Training im Fitnessstudio für deine Psyche. Du bist dabei der Trainer, der Athlet und der Motivator in einem."

Jetzt, da wir einige Selbsthilfestrategien besprochen haben, ist es wichtig zu betonen, dass Selbsthilfe nicht bedeutet, alles alleine zu machen. Es bedeutet, proaktiv zu sein und Verantwortung für deine Genesung zu übernehmen. Es bedeutet aber auch, sich Unterstützung zu holen, wenn man sie braucht.

Das führt uns zum nächsten Punkt auf unserer Reise: Selbstakzeptanz. Denn um wirklich Fortschritte zu machen, müssen wir lernen, uns so zu akzeptieren, wie wir sind – mit all unseren Stärken und Schwächen. Und das ist oft leichter gesagt als getan. Aber keine Sorge, wir sind hier, um dir dabei zu helfen.

Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz ist ein wichtiger Baustein, wenn es darum geht, Beziehungsunfähigkeit zu überwinden. Es bedeutet, sich selbst mit all seinen Stärken und Schwächen anzunehmen und zu lieben. Das klingt simpel, ist aber eine Herausforderung, die viel Arbeit erfordert. Warum ist Selbstakzeptanz so wichtig? Ganz einfach: Wenn wir uns selbst nicht akzeptieren können, wie sollen es dann andere tun?

Nun, du fragst dich vielleicht: "Wie kann ich meine Selbstakzeptanz fördern?" Keine Sorge, ich habe ein paar Tipps für dich parat.

1. Selbstreflexion: Nimm dir regelmässig Zeit, um über dich selbst nachzudenken. Was sind deine Stärken und Schwächen? Was macht dich einzigartig? Was liebst du an dir? Es geht hier nicht darum, sich selbst zu kritisieren, sondern sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen.

2. Selbstliebe üben: Sei nett zu dir selbst. Behandle dich so, wie du einen guten Freund behandeln würdest. Vergebe dir deine Fehler und erinnere dich daran, dass niemand perfekt ist. Jeder macht Fehler und das ist völlig in Ordnung.

3. Positive Affirmationen: Nutze positive Affirmationen, um dein Selbstbild zu stärken. Sätze wie "Ich bin gut genug, so wie ich bin" oder "Ich akzeptiere und liebe mich selbst" können dabei helfen, das Selbstwertgefühl zu stärken.

4. Setze realistische Ziele: Es ist wichtig, Ziele zu haben und sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig sollten diese Ziele aber realistisch und erreichbar sein. Unrealistische Ziele können zu Enttäuschungen führen und das Selbstwertgefühl schmälern.

5. Umgib dich mit positiven Menschen: Der Umgang mit Menschen, die dich wertschätzen und unterstützen, kann das Selbstwertgefühl stärken und dazu beitragen, dass du dich selbst mehr akzeptierst.

"Selbstakzeptanz ist der Schlüssel zur Überwindung von Beziehungsunfähigkeit. Lerne dich selbst zu lieben und zu akzeptieren, so wie du bist."

Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit dem Thema Kommunikation beschäftigen. Denn eine offene und ehrliche Kommunikation ist eine weitere wichtige Säule, um Beziehungsunfähigkeit zu überwinden. Bleib also dran und lass uns gemeinsam herausfinden, wie man in Beziehungen besser kommunizieren kann.

Kommunikation

Stell dir vor, du sitzt in einem Auto und fährst auf einer Autobahn. Dein Beifahrer hält die Karte und gibt dir die Richtung an. Jetzt stell dir vor, dein Beifahrer würde plötzlich aufhören, mit dir zu sprechen. Wo würdest du hinfahren? Würde das nicht zu Verwirrung und vielleicht sogar zu einem Unfall führen? Die Antwort ist offensichtlich: ja. Und genau so ist es auch in Beziehungen. Kommunikation ist das Steuer, das uns in die richtige Richtung lenkt.

Fühlst du dich manchmal wie in einem Labyrinth, wenn es um das Thema Kommunikation geht? Du bist nicht allein. Kommunikation ist eine Kunst, die man lernen kann und muss, besonders wenn man in der Vergangenheit mit Beziehungsunfähigkeit zu kämpfen hatte. Lass uns also zusammen einige Tipps und Tricks erkunden, um diese Fähigkeit zu verbessern.

Ein wichtiger Tipp, um eine offene und ehrliche Kommunikation zu fördern, ist das aktive Zuhören. Das bedeutet, dass du nicht nur hörst, was dein Partner sagt, sondern auch versuchst, die Gefühle und Emotionen zu verstehen, die hinter den Worten stecken. Zeige Interesse und stelle nachfragen. So zeigst du deinem Partner, dass du ihn wirklich verstehst und schätzt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nonverbale Kommunikation. Wusstest du, dass fast 70% unserer Kommunikation nonverbal ist? Unsere Gesten, Mimik und Körperhaltung sagen oft mehr als tausend Worte. Achte also darauf, was dein Körper während eines Gesprächs aussendet.

Und dann wäre da noch die Ich-Botschaft. Statt deinen Partner mit Vorwürfen zu bombardieren, sprich aus deiner Perspektive. Beschreibe, wie du dich fühlst und was du dir wünschst. So vermeidest du, dass sich dein Partner angegriffen fühlt und öffnest den Weg für ein konstruktives Gespräch.

"Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Beziehung. Sie ist wie eine Brücke, die zwei Menschen verbindet. Wenn die Brücke einstürzt, ist die Verbindung unterbrochen."

Zum Schluss noch ein Rat: Sei geduldig. Gute Kommunikation ist ein Prozess, der Zeit und Übung erfordert. Es ist normal, dass es Rückschläge gibt. Wichtig ist, dass du nicht aufgibst und immer wieder den Mut findest, offen und ehrlich zu kommunizieren.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit dem Thema "Geduld" beschäftigen. Denn auch Geduld ist ein wichtiger Baustein, um Beziehungsunfähigkeit zu überwinden. Aber dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Geduld

Auch wenn es sich abgedroschen anhört, ist Geduld wirklich eine Tugend - besonders wenn es um das Thema Beziehungsunfähigkeit geht. Denn wer mit der Frage "Bin ich beziehungsunfähig?" ringt, sollte wissen: Veränderungen brauchen Zeit. Und das ist okay. Du bist schließlich kein Roboter, der auf Knopfdruck seine Software aktualisiert. Ganz im Gegenteil: Du bist ein Mensch mit Gefühlen, Erinnerungen und Erfahrungen, die dich prägen.

Du fragst dich sicher: "Wie kann ich meine Geduld fördern?" Nun, hier sind einige Tipps für dich:

  1. Akzeptiere die Realität: Beziehungsunfähigkeit ist kein Schalter, den du einfach umlegen kannst. Es ist ein Prozess, der Zeit und Energie erfordert.

  2. Setze realistische Ziele: Rome wasn't built in a day, oder wie wir in der Schweiz sagen: "Gut Ding will Weile haben". Setze dir kleine, erreichbare Ziele und feiere jeden Fortschritt, egal wie klein er auch sein mag.

  3. Übe Achtsamkeit: Achtsamkeitsübungen können dir dabei helfen, geduldiger mit dir selbst zu werden. Sie lehren dich, den Moment zu akzeptieren, wie er ist, ohne ihn verändern zu wollen.

  4. Suche Unterstützung: Manchmal kann es hilfreich sein, eine aussenstehende Person um Rat zu fragen. Ein Therapeut oder eine Vertrauensperson kann dir dabei helfen, deine Geduld zu stärken und dir neue Perspektiven aufzeigen.

"Geduld ist der Schlüssel zur Lösung aller Probleme." - unbekannt

Zum Schluss noch ein kleiner Denkanstoss: Vielleicht ist Beziehungsunfähigkeit gar nicht das Problem, sondern die Lösung? Vielleicht ist sie ein Zeichen dafür, dass du dir selbst und deinen Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit schenken solltest? Vielleicht ist es an der Zeit, geduldig mit dir selbst zu sein und dich auf die Reise zu dir selbst zu begeben? Wie das geht, erfährst du im nächsten Abschnitt. Bleib dran, es lohnt sich!

Fazit und abschließender Rat

Fazit: Die Beziehungsunfähigkeit ist ein komplexes Thema, das viele Schweizerinnen und Schweizer betrifft. Angst vor Nähe, unrealistische Erwartungen, Bindungsangst, mangelndes Selbstwertgefühl und eine unverarbeitete Vergangenheit können dazu führen, dass Beziehungsversuche immer wieder scheitern. Es ist wichtig, diese Ursachen zu erkennen und sich aktiv damit auseinanderzusetzen, um eine gesunde und erfüllende Partnerschaft führen zu können. Therapie, Selbsthilfe, Selbstakzeptanz, offene Kommunikation und Geduld sind Schlüssel zur Überwindung der Beziehungsunfähigkeit. Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu suchen und den Weg zu einer glücklichen Beziehung zu beschreiten.

FAQ

Frage: Was bedeutet es, beziehungsunfähig zu sein?

Beziehungsunfähigkeit beschreibt den Zustand, in dem eine Person Schwierigkeiten hat, eine intime und tiefe Beziehung zu einer anderen Person aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Es ist nicht eine Diagnose, sondern eher ein umgangssprachlicher Begriff für eine Reihe von Verhaltensweisen und Einstellungen, die eine gesunde Beziehung behindern können.

Frage: Was sind die häufigsten Ursachen für Beziehungsunfähigkeit?

Die Ursachen können vielfältig sein und oft liegen sie in der Vergangenheit. Erfahrungen aus der Kindheit, der Einfluss der Eltern, traumatische Erlebnisse oder das Selbstwertgefühl können eine Rolle spielen. Zudem können Ängste wie die Angst vor Nähe oder Bindungsangst eine Beziehungsunfähigkeit verursachen.

Frage: Was sind die 5 Gründe, warum meine Beziehungsversuche immer scheitern?

Die Gründe können je nach Person variieren, aber häufig sind es: 1. Angst vor Nähe, 2. Unrealistische Erwartungen an die Beziehung oder den Partner, 3. Bindungsangst, 4. Mangelndes Selbstwertgefühl, 5. Eine unverarbeitete Vergangenheit. Diese Faktoren können das Aufbauen und Aufrechterhalten einer Beziehung erschweren.

Frage: Wie kann man Beziehungsunfähigkeit überwinden?

Der erste Schritt zur Überwindung der Beziehungsunfähigkeit ist die Erkenntnis und Akzeptanz der eigenen Problematik. Danach kann eine Therapie hilfreich sein, um die Ursachen zu bearbeiten. Selbsthilfe in Form von Büchern oder Online-Ressourcen kann ebenfalls unterstützen. Wichtig sind auch offene Kommunikation mit dem Partner und Geduld mit sich selbst.

Frage: Ist Beziehungsunfähigkeit eine anerkannte psychische Störung?

Nein, Beziehungsunfähigkeit ist keine anerkannte Diagnose im Sinne der psychiatrischen Klassifikationssysteme. Es handelt sich eher um einen umgangssprachlichen Begriff, der eine Reihe von Verhaltensweisen und Einstellungen beschreibt, die das Eingehen und Aufrechterhalten von Beziehungen erschweren.

Frage: Gibt es einen Unterschied zwischen Beziehungsangst und Beziehungsunfähigkeit?

Ja, obwohl die Begriffe manchmal synonym verwendet werden, gibt es Unterschiede. Beziehungsangst beschreibt eher die Angst vor dem Eingehen einer Beziehung oder vor Bindung im Allgemeinen, während Beziehungsunfähigkeit ein breiteres Spektrum an Verhaltensweisen und Einstellungen umfasst, die das Aufbauen und Aufrechterhalten von Beziehungen erschweren.

Frage: Kann man mit Beziehungsunfähigkeit geboren werden?

Nein, Beziehungsunfähigkeit ist kein angeborener Zustand. Vielmehr entwickelt sie sich in der Regel aufgrund bestimmter Erfahrungen und Einflüsse im Laufe des Lebens. Allerdings können bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die bereits früh erkennbar sind, das Risiko erhöhen, beziehungsunfähig zu werden.

Frage: Kann eine Therapie bei Beziehungsunfähigkeit helfen?

Ja, eine Therapie kann sehr hilfreich sein, um die Ursachen der Beziehungsunfähigkeit zu erkennen und zu bearbeiten. Ein Therapeut kann dabei helfen, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern und gesündere Beziehungsstrategien zu entwickeln.

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Geschrieben von:

Anne
Anne hat bestimmt über 30 Dating-Apps auf ihrem Smartphone installiert.
Anne ist Dauersingle und ständig auf der Suche nach einem Partner fürs Leben.Sie schätzt am Meisten mobile Dating Apps, da man so jederzeit auf neue Nachrichten eingehen kann und die Nutzung solcher Apps auch einen gewissen Lifestyle verkörpern.